Es beweist, dass Gott nicht mit Posaunenklang und mit vollkommenen Menschen arbeitet, sondern mit denen, die schwach sind und sich der Gnade bewusst sind. Denen, die die kleinen Lichter im Dunkeln noch erkennen und nicht nur noch nach dem großen Schein Ausschau halten. Gottes Kraft wird gerade dort sichtbar, wo alles aussichtslos erscheint. Weil er da zeigen kann, dass die Grenzen, die Menschen gerne künstlich anderen Menschen vorsetzen, für ihn überhaupt nicht sichtbar sind.
Da heraus kann der Schein einer kleinen Kerze viel mehr bewirken als die geballte Ladung der Sonne. Weil Gott am Werk ist und weil er unbegrenzt ist. Weil es für ihn nichts gibt, was ihm Grenzen auferlegen kann. Weil seine Liebe unermesslich ist und seine Gnade unergründlich.
Mir fällt da ein Lied ein, das ich vor vielen Jahren mal gehört habe. Ich hatte es damals auf eine Kassette aufgenommen und den Text da heraus aufgeschrieben. Jetzt ist der Text nicht mehr da. Aber der Refrain, den habe ich im Gedächtnis, ganz fest, ich habe es schon vielfach ganz persönlich so erfahren:
Gottes Liebe ist unendlich, seine Gnade unermesslich.
Seine Kraft, seine Weisheit unbegreiflich sie sind.
Unergründlich ist der Reichtum, den wir haben in Jesus.
Davon gibt er und gibt er und gibt er stets mehr.
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