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Samstag, 12. April 2014

Die Geschichte des Tulpenbaums (Magnolie)

Am Morgen des 2. April stand der Baum auf dem Friedhof, vor "meiner" Kirche kurz vor der Blüte
Abends waren die Blüten schon in voller Schönheit zu bewundern
Einige Tage konnte man seine Pracht bewundern. Am Sonntag schickte ich noch einmal ein Foto nach FB mit schönen Sonntagsgrüßen
Einen Tag später lagen schon ein paar Blütenblätter am Boden. Trotzdem  zeigte der Baum sich noch in voller Schönheit 
Fotos habe ich zwar an jedem Tag gemacht. Aber alle will ich hier nicht einfügen. 
Jedenfalls verlor er immer mehr Blätter. Sah aber die ganze Zeit immer noch schön aus.
Aber heute wirkte er schon etwas gerupft
Die Schönheit der Blüten ist dahin. Dafür folgt nun  die Reife der Früchte. Eine ganz andere Schönheit, die Substanz hat, zur Nahrung für Lebewesen (Vögel?) und Samen für neue Bäumchen.

Die vergängliche Schönheit des Tulpenbaums hat mir  ein Prinzip der Natur gezeigt. Geboren um zu leben, dann zu sterben, und wieder auferstehen zu neuem Leben.

So hat es Jesus auch gesagt, in Johannes 12, 24 (Luth)
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Wir beweinen oft  verlorene Schönheit oder  ersterbende Kräfte.  Dabei hatten wir  Beides. Leben bedeutet, die volle Schönheit und Substanz zu nutzen, teilen und sich verwandeln lassen vom Schöpfer, damit wir Frucht bringen zum neuen Leben. 
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag!








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