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Sonntag, 5. Mai 2013

Wochenend-Rückblick

So ganz ist es ja noch nicht vorbei, das Wochenende. Aber unsere Fahrt zu der Hochzeit einer Nichte ist zu Ende. Wir sind wieder zu Hause angekommen.

Von meinen Geschwistern habe ich leider nur wenige getroffen. Dafür aber umso mehr von meinen Nichten und Neffen. Ein paar von ihnen hatte ich zuletzt als Kleinkind gesehen. Heute sind sie alle erwachsen und die Jüngste von allen um die 20 Jahre alt. Ein Teil der Kinder meiner Geschwister haben selbst schon wieder Kinder. Und weil die Hochzeitsfamilie eine große Kinderschar gewohnt war, wimmelte es die ganze Zeit, während der Trauung und auch bei der Feier nachher, die noch sehr lange in den Abend hinein ging, von zahlreichen Kindern. Die liefen alle selbstverständlich zwischen den Erwachsenen herum und keinen schien es zu stören. Es gehörte selbstverständlich zu der ganzen Feier, dass die Kinder wie die Erwachsenen freie Bahn hatten im Hochzeitsgewimmele.

Alles lief im Zeichen des Mittelalters. Alle waren entsprechend gekleidet. Nicht perfekt aber man konnte das Mittelalter gut erkennen. Die Braut und deren Geschwister hatten eigens für diese Feier für jeden Gast einen Becher und einen Teller selbstgetöpfert und mit Namen versehen. Die erste Aufgabe an die Gäste war, sich eines von beiden Dingen aus dem Stapel zu holen, und die Teile der Person mit dessen Namen  weiter zu geben. So konnte man sich gleichzeitig kennen lernen. Die Bestecke waren aus Holz. Diese aber nicht handgefertigt. Das hätte dann wohl doch zu viel Arbeit gemacht.

Es wurden Volkstänze getanzt, selbstgedichtete Lieder vorgetragen und als es dunkel war, überraschte uns alle ein größeres  Feuerwerk, das ganz in der Nähe abgeschossen wurde, und eigentlich einer anderen Feier galt. Wir haben davon auch profitiert.

Zu essen gab es Spanferkel, Hirschbraten und Truthahn und viele mitgebrachte Salate, Kuchen und Desserts. Auch die Getränke waren sehr vielseitig und teilweise mittelalterlich. Es gab z.B. Met und Bärenfang, sowie ein Theaterstück dazu, wo der Bärenfang in einer Ostpreußischen Hochzeit die Hauptrolle spielte. Die Geschwister der Braut können hervorragend Theater spielen, das haben sie mehrfach vorgestellt. Wir haben gelacht, geplaudert, uns umarmt und gefreut, einander zu treffen.

Es war ein schönes, entspanntes und vielseitiges Wochenende.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Abschluss des Themas

Das heiße Thema der letzten Tage im Forum ist für mich jetzt an einen Punkt angekommen, wo ich mich zurückziehe. Es hat jemand sehr schön ausgedrückt, wie die Probleme, die so scheinen als würden die unterschiedlichen Sichtweisen nur trennen können, in einen Zusammenhang gebracht wurde und damit Frieden angeboten hat. Für mich war es eine erlösende Botschaft in diesem Streit.

Natürlich gibt es einige, die das nicht so wollen. Das betrifft vor Allem die Prediger der Drohbotschaften. Sie halten sich lieber an ihren Drohbotschaften fest, weil ihnen die Freiheit Angst macht. Vielleicht auch deshalb, weil sie schon zu viele solcher Botschaften vermittelt haben und Menschen daran verzweifelt sind. Denn so können sie ihr eigenes Versagen einfach auf den Teufel schieben und fühlen sich "erlöst" von der eigenen Verantwortung im Umgang miteinander. Ich denke, das Gericht, dass sie so vehement verkündigen, wird sie selbst erreichen. Vielleicht merken sie erst dann, was sie getan haben. ich wünsche ihnen, dass sie es schon früher begreifen können und wirkliche Erlösung erfahren.

Diesen Leuten kann man scheinbar nicht wirklich helfen. Zumindest nicht mit Worten in einem Forum. Ich glaube aber, diejenigen, die unter dem Druck der Drohungen der christlichen Botschaft gelitten haben, und hier mitgelesen haben, die haben schon begriffen, dass die Liebe des Vaters größer ist als das menschliche Herz erfassen kann und dass sie frei sein dürfen von allen menschlich auferlegten Lasten. Zumindest gab es manche Rückmeldungen, die mich das vermuten lassen.

So wende ich mich jetzt erst einmal von dem Thema ab. Denn morgen Abend beginnt mein Wochenende, das ich noch vorbereiten will. Meine Tochter und ich fahren zu einer Hochzeit in den Ort, in dem ich auch geboren bin. Dort wohnen die meisten meiner Geschwister mit ihren Familien. Eine meiner zahlreichen Nichten heiratet und das gibt dieses Mal wohl ein buntes Verwandtentreffen. Ich freu mich drauf!

Montag, 29. April 2013

Das Kreuz, die Bibel und die Botschaft daraus




Manche Menschen verehren das Kreuz - aber den, der daran hing, seine Lehren und sein Erdenleben, das interessiert sie nicht.

Manche Menschen verehren die Bibel - aber den, dessen Botschaft sie verkündigen soll, beachten sie nicht.

Irgendwann werden diese Menschen alleine dastehen, in der einen Hand das Kreuz und in der anderen Hand die Bibel.

Diejenigen, deren Botschaft diese beiden Dinge verkündigen sollten, sind dann aber weit entfernt.


Sonntag, 28. April 2013

Bibelverspicker

...dieses Wort habe ich heute geprägt, als ich auf einen Überfall von Kritikern antwortete, die eine Methode anwenden, die ich als nicht gut empfinde. Sie wollte auch meinen Text auseinandernehmen und damit widerlegen. Als ich darauf antworten wollte, merkte ich, dass die eigentliche Botschaft, die ich weitergeben wollte, dabei verloren gegangen wäre. Darum habe ich die Antwort verweigert.

Ich kopiere den Teil meiner Antwort mal hier rein:


Wenn man sich mal die Texte der User hier ansieht, welche meine Aussagen in eine negative Richtung darstellten, dann kann man sehr gut erkennen, dass die Bibelworte, welche sie als Beweis zu ihren Aussagen anbrachten, alles einzelne Verse aus verschiedensten Abschnitten, kreuz und quer durch die Bibel zusammengesucht sind. Eine von ihnen bringt als zusätzlichen Beweis interessanterweise immer noch zusätzliche Predigten aus den Internet, die zu ihren herausgesuchten Bibelversen passten.

Mit dieser Art Bibel zu lesen kann man letztlich fast alles behaupten. Ich kenne da von früher noch etwas, was solchen „Bibelverspickern“ als Beispiel dagegen gehalten wurde:


1. Mose 4,8
Und es begab sich, als sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot.
Lukas 10, 37
Da sprach Jesus zu ihm: So geh hin und tu desgleichen!


Klar, ist das ein krasses Beispiel. Es zeigt aber ziemlich treffend, was man aus solch einer Pickerei machen kann.
So ähnlich arbeiten einige Sekten, die behaupten sich ebenfalls an der Bibel zu orientieren, auch.


Ist es euch schon mal aufgefallen, dass Jesus seine Botschaften, so wie sie überliefert sind, sehr oft in Geschichten verpackt hat? Die Geschichte vom liebenden Vater ist eine davon.
Auch bei den Reden, die Jesus gehalten hat, kann man die eigentliche Botschaft meist erst erkennen, wenn man diese im Kontext liest.

Ich glaube einfach, dass die biblischen Geschichten immer nur im Kontext wirklich verstanden werden können. Wenn man da nur etwas herauspickt und dazu (menschliche) Predigten sucht, die zu dem was man selbst am liebsten hört passen, dann kann es ein ziemlich schiefes Bild geben – bis hin zur tatsächlichen Verfälschung der eigentlichen Botschaft. 

Einen Sonntagsgruß setze ich jetzt noch hier rein. So sah es heute Morgen vor meiner Kirche aus:

Einen schönen restlichen Sonntag wünsche ich euch!




Samstag, 27. April 2013

Abendmusik

Habe mich  heute Abend wieder einmal an den verschiedenen Liedern dieses Chores erfreut und Frieden dabei empfangen.



Damit wünsche ich allen eine gute Nacht  
und morgen einen schönen Sonntag!