Niemandsland ist vorbei. Seit Anfang dieses Monats bin ich, nach einigen Umzugs-Etappen, nun endgültig in meinem Heimatort in NRW angekommen. Im Moment habe ich zwar noch das Gefühl, mir selbst zuzuschauen, anstatt mitten drin zu sein. Aber ich genieße diesen Zustand auch ein wenig. Weil ich es mir jetzt leisten kann, mich treiben zu lassen. Es gibt keinen Arbeitgeber mehr, der bestimmt, wann ich wo zu sein habe und was ich zu tun habe. Ein ziemlich ungewohnter Zustand. Aber eine neue Herausforderung, die Zeit selbstständig so einzuteilen, dass sie für mich sinnvoll ist.
Ich denke, ich werde nun wieder mehr in meinem Blog
schreiben und in Foren. Grund dafür ist, dass ich jetzt nur noch meinen mobilen
Internet-Zugang habe, der Anfangs des Monats schnell ist und später sehr lahm.
So lahm, dass manche Seiten (wie z.B. FB) es überhaupt nicht schaffen, überhaupt ganz zu laden. Ich muss
nun irgendwie üben, das schnelle 1GB so gut zu dosieren, dass ich es effektiv
ausnutze. Und wenn es dann lahm wird, die Wege zu nutzen, wo es trotzdem
funktioniert. Soweit ich bis jetzt herausgefunden habe, funktioniert das in
einem Forum ganz gut – dem, das mir am meisten vertraut ist. Ich werde es
demnächst in einem anderen Forum auch probieren. Hier im Blog und bei manchen
längeren Beiträgen kann ich den Text offline aufschreiben und dann erst veröffentlichen. Das spart vielleicht auch wieder
Speicherplatz. Ich probier’s einfach mal.
Ich wohne nun mitten im Ort, mit Blick über einen größeren Teil
des Ortes. Meine Wohnung hat ungewöhnlich viele Fenster. So dass ich sehr oft
einfach nur dem Treiben draußen zuschauen kann – und das auch nutze. Das
Wohnhaus (mit Discounter und mehreren Ärzten) liegt in einer erst kürzlich
verkehrsberuhigten Zone. So dass es sogar weniger laut ist, als in dem
lauschigen Schwarzwaldort, wo ich an einer Durchgangsstraße und gegenüber vom
Bahnhof wohnte.
Umgezogen bin ich hierher, weil vier meiner Geschwister und deren
Nachkommen in dieser Gegend wohnen und ich damit genügend Familie in der Nähe
habe – selbst wenn irgendwann mal jemand hier wegzieht.
Ich bin jedenfalls gespannt, was dieser neue Lebensabschnitt
alles beinhaltet und lebe nun erst einmal darin, ohne große Pläne. Ihr dürft,
wie immer, gerne eure Kommentare hier aufschreiben, wenn es sich ergibt, auch
in der Kommentarfunktion diskutieren.
Liebe Grüße allen
Lesern meines Blogs!
Liebe Ehra,
AntwortenLöschenich wünsche dir ein gutes Einfinden im Rentnerinnen-Dasein. Lass dir Zeit und sei geduldig mit dir. Und vor allem lebe dich wieder in deinem Heimatort ein.
Ich freue mich, von dir zu lesen.
Mit ganz lieben Grüßen
Nenne
Danke, liebe Nenne! Ich freue mich auch immer, dich zu lesen! Liebe Grüße zurück *wink*
AntwortenLöschenHallo Ehra,
AntwortenLöschenjede neue Lebensphase braucht Zeit (erleben wir ja auch seit einem halben Jahr) - gönne sie dir selbst und setze dich keinem Druck aus. Das wird von Tag zu Tag heimeliger...
Und Gott wird dir sicher auch neue Aufgaben zeigen, die nur du in deiner Situation und mit deiner Lebens- und Glaubenserfahrung machen kannst.
Und GENIESSE die termindruckfreie Zeit, das ist ein Geschenk.
Liebe Grüsse,
Andreas
Danke Andy, für deinen Kommentar. Ja, ich genieße es auch noch, terminfrei zu sein. Schön, dass Ihr das auch genießen könnt. Ein bißchen heimelig ist es schon - ist ja nicht so ganz fremd.
AntwortenLöschenLiebe Grüße! :-)