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Dienstag, 19. August 2014

Zeiten kommen - Zeiten gehen ....

Mein Sohn schrieb vorhin in unserem Familien-Chat auf dem Handy, dass sie (meine beiden Söhne) heute, vor genau 8 Jahren vom Norden in den Süden gezogen sind. In die Wohnung, die ich schon 6 Wochen vorher bezogen hatte, im Nachbarort von hier. - Und nun wohnen sie schon wieder 2 Jahre in der alten Heimat, im Norden. -

Ich dachte zuerst: Mannoman, wie schnell die Zeit doch vergeht. Kommt es mir doch so vor, als wenn das eben erst war. Aber als ich darüber nachdachte, was inzwischen alles passiert ist, dann ist es wiederum erstaunlich, dass dies alles in solch einer kurzen Zeit enthalten ist.-

Wir sind inzwischen zusammen noch einmal umgezogen, in meinen jetzigen Wohnort - weil ich den Job in der Kirche bekommen habe. Dann bin ich noch zweimal allein in verschiedene Wohnungen, innerhalb des Ortes umgezogen. -

Meine Söhne haben schulische und berufliche Ausbildungen gemacht, jeder in drei verschiedenen Bereichen. Nach der Ausbildung sind sie ohne Job zunächst zu Verwandten wieder zurück in den Heimatort gezogen und der jüngere von Beiden hatte gut eine Woche später schon die Zusage zu einem unbefristeten Arbeitsplatz. Der zweite brauchte eine kleine Anlaufzeit. Hatte  dann aber, gut ein halbes Jahr später auch einen unbefristeten Arbeitsplatz.

Wenn ich bedenke, wie die Lage aussah, als ich den Norden verließ um in den Süden zu ziehen, dann ist es nur erstaunlich, wie alles gelaufen ist. Damals hatten Verwandte schon prophezeit, dass wenigstens der eine Sohn mal "unter der Brücke" landen würde. Und der andere wollte es ihm gleichtun ...

Ich weiß, dass nicht ich es war, die das alles geschafft hat. Das war Gott, der meine Unzulänglichkeiten ausgefüllt hat und die Möglichkeiten geschaffen hat, dass es so lief, wie es gelaufen ist. Und das war das Beste, was uns passieren konnte.

Ich selbst hatte dort oben auch nicht mehr geglaubt, dass ich noch einen Job bekäme. Hatte dort gerade eine Wohnung verloren, die mir fest zugesagt war und stand quasi auf der Straße ... wenn nicht eine Freundin mir freundlicherweise ihr Gästezimmer für die Zwischenzeit angeboten hätte.

Ich hatte dann beschlossen, dass ich in den Süden ziehe -wo ich schon lange hin wollte. Und bevor ich mich auf die Suche machte, wurde mir schon eine Wohnung in Aussicht gestellt ...

Und dann begann die Ära hier im Süden. Ganz anders, als ich mir vorgestellt habe. Aber viel besser.

Meine ganze Bloglandschaft berichtet auch nur aus dieser Zeit. Und das sind bis heute genau vier Blogs. - Ja, daran kann ich auch erkennen, wie viel Unvergängliches in dieser vergangenen Zeit passiert ist.

Ich danke Gott für das alles. Und die Erfahrung, dass es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist, lässt in mir das Vertrauen wachsen, dass auch die restliche Wegstrecke meines Lebens und das meiner Kinder "gut" wird.

2 Kommentare:

  1. Es ist einfach schön zu lesen, wie Gott führt, wie er immer wieder Menschenherzen berührt, um Wohnungen bereitzustellen oder auch anders zu helfen.
    Ich erbitte Dir weiter spürbar Gottes Fürsorge und seine liebevolle Seelsorge.
    Liebe Grüße
    Nenne

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    1. Danke, liebe Nenne, für dein Mit-Teilnehmen und an uns denken!
      Ja, ich staune auch immer wieder neu, wenn ich wieder einen Blick darauf werfe, was uns schon alles Gutes geschehen ist.
      Liebe Grüße auch Dir! ☺

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