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Freitag, 4. Oktober 2013

Alles hat seine Zeit ... immer noch :-)

Mir scheint, heute ist hier wieder einmal der Marienkäfer-Winterquartier-Such-Tag. Das erinnert mich an die erste Wohnung in diesem Ort, als meine Söhne noch mit mir zusammen in einer Wohnung wohnten.

Das war ein älteres Haus, mit einigen Nischen. Es hatte wohl auch einen Hohlraum zwischen den Fußböden und der Zimmerdecke. Da kamen an einem Tag, als die Sonne schien, eine ganze Invasion dieser Käferchen durch Ritzen in unsere Wohnung, wo ich nicht einmal Ritzen vermutet hatte. Scheinbar war es ein bekanntes Quartier. Sie kamen zu Hunderten - vielleicht waren es auch tausende....

Obwohl ich diese kleinen Viecher eigentlich niedlich finde, fand ich sie zu diesem Zeitpunkt nur eklig. Wir haben sie, so gut es ging, entfernt aus unserer Wohnung. Und im Frühjahr kam die Plage noch einmal. Da kamen sie dann aus ihren Ritzen wieder und bevölkerten unsere Wohnung.  Ich habe danach alle für mich sichtbaren Ritzen versucht, zuzuschmieren.

Heute sehe ich wieder viele dieser Genossen herumfliegen. Sie setzen sich kurz auf meine Fensterscheibe, fliegen dann aber weiter. Scheinbar sind in diesem Haus keine brauchbaren Nischen. Oder wenigstens nicht im Zusammenhang mit meiner Wohnung.

Kleine nett aussehende Viecher können also ganz schön nervig werden und eklig. Wenn es zu viele werden und sie durch Eingänge kommen, die nicht als solche eingeplant sind.

Heute scheint überwiegend die Sonne hier, obwohl für diesen Bereich heute schon  Regen vorhergesagt wurde. Ich kann mich in meiner Wohnung geruhsam auf einen tollen Omasessel (der zum bestehenden Mobilar der Wohnung gehörte)  legen und die Aussicht mit dem Sonnenschein genießen. So zeigt sich an vielen Stellen, dass ich froh sein kann, diese schöne Wohnung zu haben. Drei Monate wohne ich nun schon hier.

Morgen am Samstag ist Groß-Arbeitstag. Da bin ich Vormittags zum Empfang der Erntegaben verantwortlich, welche die Leute bringen. Und ab Mittag kommt dann eine Frau, die mit mir wieder den Erntedank-Tisch dekoriert. Danach zeige ich ihn euch vielleicht auch, wenn er schön ist. Denn am Monat werden die Gaben abgeholt von einer Großküche, wo sie verwertet werden.

Alles hat seine Zeit! Das Schöne wie das weniger schöne. Es kommt darauf an, was wir mit den Dingen machen, die unsere Zeit bevölkert. Man kann das Schöne genießen, vielleicht auf eine Art auch festhalten. Aber alles ist vergänglich. Und die nicht so guten Zeiten dienen dem Ziel, die guten Zeiten an ihnen zu erkennen.

Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch!

2 Kommentare:

  1. die marienkaeferchen find ich richtig suess, aber ob sie mir zu hunderten auch gefallen wuerden wage ich zu bezweifeln. wenn so was mal zur plage wird hoert die niedlichkeit dieser tierchen auf.

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    1. Geht mir auch so, Sammy. Und danke für deinen Besuch hier.

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