Es ist Ostern, und die Welt steht still …
… nein, nicht so ganz still. Aber sehr gebremst.
Faszinierend finde ich persönlich, dass wirklich die ganze Welt irgendwie ausgebremst ist. Haben wir so etwas schon mal erlebt, in unserer Weltgeschichte, so lange wir leben ?
Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien, in denen bei Katastrophen Strafe Gottes verkündigt wird. Aber hier, in diesem Moment, geht es nicht darum, dass Gott straft, sondern darum, dass Gott es schafft, die ganze Welt auszubremsen.
Mir fällt dazu spontan ein Zwischensatz aus dem Brief an die Hebräer in der Bibel ein:
Hebr.1,3a
„Er (der Sohn Gottes) ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort ...“
Ein Lehrer kommentierte diese Aussage mal so: „Wenn Gott sein Wort zurücknehmen würde, dann wäre da …. NICHTS (mehr)…. “
Ich selbst verstehe diese weltweite Krise genau so – dass Gott sie zulässt, um JEDEM Menschen auf der Erde die Chance zu geben, in der Hektik unserer Zeiten innezuhalten um zu sich selbst zu finden, damit Gott sie/ihn finden kann, wo sie/er wirklich ist, und die Beziehungen mit den Einzelnen zu stärken, erneuern oder herzustellen.
In diesem Sinne wünsche ich euch Allen eine gute und besinnliche Zeit des Innehaltens und durchzuatmen, ohne dass Termine oder sonstige Aktionen den Frieden stören, und Unruhe verbreitet.
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