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Freitag, 2. Februar 2018

"Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR" - Jeremia 29,13+14

In einem Forum habe ich gerade wieder etwas geschrieben,  woran ich mich selbst immer mal wieder erinnern möchte. Darum kopiere ich hier den Text nochmal rein...

Religionen beinhalten in erster Linie die Suche nach Gott. Sie unterscheidet sich meist darin, dass man Wege dorthin festlegen will, so wie man das selbst erkannt zu haben glaubt. 

Dabei denke ich, dass es nicht darauf ankommt, welchen Weg der Mensch wählt, sondern, wo man Gott sucht - bzw., ob man wirklich Gott sucht, oder nur irgendwelche Erfahrungen, die den Menschen Macht geben.

Ich glaube, dass Menschen von sich aus Gott nicht finden können. Sondern, da, wo der Mensch Gott mit ganzem Herzen sucht, da kommt Gott diesem Menschen entgegen. Nicht wir Menschen finden Gott, sondern Gott findet den Menschen, indem er die Herzenshaltung beantwortet. Auch in der Bibel (ob man sie nun als Wort Gottes versteht oder nicht, kann man doch die Weisheiten daraus erkennen) wird das so formuliert ...
Jer. 29,13+14 hat geschrieben:...wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR....


Darum kann KEINE einzige Religionsgemeinschaft und kein Mensch von sich behaupten, dass sie den einzigen wahren Glauben an Gott gefunden und in ihren Besitz hätte. Man kann als Mensch bestenfalls Wegweiser sein, indem man auf Gott selbst hinweist. Das Finden-lassen und die Herzen berühren ist Gott selbst überlassen.

Gott bietet den Menschen, die ihn suchen, eine Beziehung an, damit das Leben zusammen auf dem Weg mit Ihm gelingt, und das Herz mit Leben erfüllt. In dieser Beziehung kann der Mensch im Glauben wachsen. Man lernt zu verstehen, was Gott für Impulse gibt, damit wir Wege gehen können, die wir alleine nicht schaffen würden. Was aber immer Gottes Werk ist, nicht das von Menschen. Auf Wachstum (der Größe des Glaubens) kann deshalb kein Mensch sich etwas einbilden. Man hat den Glauben auch nicht in seinem Besitz, den man nicht verlieren könnte. Es kommt immer und immer wieder neu auf die Herzenshaltung an, die Menschen gegenüber Gott haben. So, wie wir sind, mit allen Schwächen und Makel, sieht Gott auf das Herz des Menschen und nimmt ihn an. 

Davon können Menschen nur bezeugen, was Gott an ihnen getan hat - und dadurch kann möglicherweise ein Funken überspringen, auf andere Menschen. Aber das bleibt immer Gottes Werk, nicht das von Menschen.

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