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Sonntag, 4. Dezember 2011

Advent: Zeit des Wartens - oder: worauf warte ich?

Seit einiger Zeit gehen meine Gedanken in die Richtung mit der Frage: Wer war/ist Jesus wirklich?
Dabei richte ich mein Augenmerk bewußt auf die Informationen der Bibel, welche direkt über das Leben von Jesus auf der Erde und seine Reden berichten.

So kam heute im Predigttext einiges vor, was ich schon durch die Veränderung meiner Gedanken über den Glauben in Frage gestellt hatte. Es ging um das Ende der Welt oder die "letzten Tage", wie Jesus diese nennt.

Mir wurde dabei bewußt, dass es mir immer unmöglich sein wird, Gottes Botschaften vollends zu begreifen. Wenn ich meine, etwas begriffen zu haben, wirft es immer nur neue Fragen auf.

Da es zur Zeit ja um "Warten" geht, was der "Advent" ja demonstriert, stelle ich mir nun die Frage: Worauf warte ich? Wie erlebe ich mein persönliches Warten? Womit fülle ich die Zeit des Wartens aus? Bin ich aktiver oder passiver Wartender?

Ich denke, diese Fragen brauchen wieder einige Zeit, bis ich Antworten darauf finde.

Anstoß zum Nachdenken war heute aus der Predigt im Gottesdienst auch ein Gedicht von Loriot. Das heißt, nur die letzten beiden Zeilen davon. Zwei Zeilen, die von einem friedlichen Advent sprechen. Wobei die Worte davor genau das Gegenteil aussagen: das ist die Wirklichkeit, die es dem Menschen schwer macht, den Frieden und die heile Welt zu finden, nach der man sich sehnt.

Hilfe finden wir bei Gott, vor dem wir auch unsere Unzulänglichkeit beklagen dürfen. Und im aktiven Warten auf ihn.

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