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Dienstag, 26. Februar 2013

Abendkonzert

War mit meiner Tochter beim Konzert mit Andi Weiss. 
Es gab Lieder und Anekdoten dazu passend.
Dieses Lied, zu Psalm 23,  kam auch vor.

Montag, 25. Februar 2013

Die Frage nach Gott und seine Spuren ....

In dem Blog von Noniko sind wir gerade im Gespräch über Gott, woher er kommt und wie man ihn wahrnehmen kann.
Meinen momentan letzten Kommentar, über Spuren von Gott und was Gott möglicherweise von uns erwartet, will ich hier für mich selbst als Erinnerung noch mal festhalten:

"Ich denke auch, dass jeder Mensch ein Bild braucht, um die Art, wie Gott ihm begegnet, zu verstehen.
Den Vergleich mit der Sonne finde ich auch gut. Die Sonne ist sozusagen eine Spur von Gott. So wie Fußspuren, die davon zeugen, dass da jemand lang gegangen ist, aber derjenige, welcher dort gegangen ist, nicht mehr zu sehen ist. Man kann über die Fußspur nur noch wenig über die Person sagen, welche diese erzeugt hat. Und trotzdem ist sie ein sicherer Hinweis, dass dieser Mensch existiert.
Ich habe das mal in einem Spruch so ausgedrückt, wie ich den Umgang mit Gottes Spuren verstehe. “Gott hinterlässt Spuren um dich herum und in deinem Leben. Aber du findest Gott nicht, indem du dich an den Spuren festhältst. Gott sagt: “Ich bin da!”
Ich denke, der häufigste Fehler der Menschen, auf der Suche nach Gott ist, dass sie Spuren entdecken und diese dann zu ihrem Gott machen.
Ich glaube nicht, dass Gott es hasst, wenn wir unseren selbstgemachten Gott anbeten. Gott ist nicht auf unsere Anbetung angewiesen. Er ist der er ist!
Anbetung und sonstige Zeichen der Menschen sind Dinge, die dem Menschen helfen können, Gott näher zu kommen. Rituale und alles was Menschen tun können sind Wege, die Menschen brauchen, weil sie Gott sonst nicht wahrnehmen können. Gott braucht nicht den Menschen, sondern der Mensch braucht Gott. Und darum zeigt Gott dem Menschen Wege, die ihre Wahrnehmung sensibel machen, auf die Spuren, die zu Gott führen. Aber immer sollte ein Mensch sich bewusst sein, dass man sein Leben lang “auf dem Weg” ist. Wenn man denkt, man sei am Ziel angekommen und könne sich nun ausruhen auf seinen Erfahrungen, dann ist man praktisch schon auf dem Weg, sich abzuwenden von Gott."

Einen Eintrag in meinem Blog, der zu dem Thema passt, habe ich vor etwa einem Jahr mal veröffentlicht. Man kann ihn unter dem Titel: "Gottesbilder" nachlesen. 

Samstag, 23. Februar 2013

Messwerte, Gewinn und Verlust

An verschiedenen Stellen wird gerade darüber diskutiert, wie man es bewertet, dass die Produkte des "Pferdefleisch-Skandals" nun, um sie nicht wegwerfen zu müssen, an die "Tafel" für Arme abgegeben werden soll. Oft gibt es Entrüstung, dass nun Nahrung, die für Reiche Abfall sind, den Armen gegeben werden soll. Damit würde, so ist die Meinung Vieler, signalisiert, dass diese Menschen zweiter Klasse sind, für die der Abfall der Reichen gerade noch gut genug sei.

Ich persönlich frage mich "Na und?" - War es nicht schon immer so, dass die "Welt der Reichen" eine andere war, als "die Welt der Armen"? Ob nun die Einen oben und die anderen unten auf der Leiter stehen, ist nicht die Ermessenssache der Einen.  - Warum soll der Wert eines Menschen nur von der Beurteilung der Reichen abhängig sein? Muss ein Mensch sich schlecht fühlen, weil es Menschen gibt, die alles nach seinem Geldwert beurteilen - auch die Menschen ?

Was den Pferdefleisch-Skandal angeht, würde ich eher sagen: "Der Verlust der Reichen wird hier zum Gewinn der Armen".  Wenn alles nach dem Geldwert beurteilt würde, wären die Reichen hier die Versager und die Armen die Gewinner. Und dafür müssen die Armen sich noch nicht einmal bei den Reichen bedanken. Weil die Reichen doch schließlich diese Produkte, um die es geht, per Geldwert in die Tonne getreten haben. Sind sie doch selbst schuld, wenn sie solche Korinthenkacker sind, und alles wertlos erklären, was nicht ihren Normen entspricht.

Ich freue mich für die Armen, die so in den Genuss von Lebensmitteln kommen, die sie sich sonst nicht leisten könnten. Und den Wert, den der Einzelne hat, den bestimmt nicht der Inhalt des Geldbeutels oder der Messlatte von Menschen aus einer anderen Welt. Der Wert des Menschen liegt darin, dass Gott der Schöpfer jeden einzelnen Menschen für wertvoll geachtet hat, dass er ihm seinen eigenen Atem eingehaucht hat und ihn in der Welt, in der auch die Reichen und Stolzen einen Platz haben, ihren ganz eigenen Platz schenkt, an dem er ihnen Lebensqualität geben will. Eine Lebensqualität, die kein "Soll und Haben" messen kann und die keiner mit einem falschen Etikett entwerten kann.

Ganz nebenbei: die Sorgen der Reichen möchte ich nicht haben. Ich erinnere mich da gerade noch an eine Cousine meines ExMannes, als eine reiche kinderlose Tante verstorben war und deren Vermögen auf die Verwandtschaft aufgeteilt wurde. Die Cousine hatte doch glatt die Sorge, wo man das Geld denn jetzt hinstecken könnte, damit es seinen Wert nicht verliert. Wir, als Familie, freuten uns nur daran, einen Zuschuss zu bekommen, durch den wir uns ein paar Dinge leisten konnten, die wir sonst uns nicht hätten leisten können.  Wir fühlten uns aber nicht dadurch weniger wertvoll, weil wir nun das Geld nicht bunkern konnten, damit es sich vermehre, sondern empfanden es als Gewinn zu unserer Lebensqualität.

Also: Vielleicht braucht das Land ja noch ein paar Skandälchen, damit auch mal die Armen einen Gewinn einstecken können, auf Kosten der Reichen damit da ein wenig Ausgleich geschaffen wird. 

Glutenfrei ernähren

Seit etwa 3 Monaten ernähre ich mich nun glutenfrei. Inzwischen haben sich auch manche Beschwerden gelegt, so dass ich denke, das Richtige zu tun. Es bekommt mir gut und da Gluten nichts ist, was ein Mensch braucht, gibt es auch keine Mangelerscheinungen aufgrund des Fehlens desselben.

Da ich jetzt alleine wohne und für niemand anders als für mich selbst verantwortlich bin, lässt sich das auch gut durchführen. Ich bin allerdings froh, dass es das Internet gibt. Denn in meinem kleinen Wohnort bekomme ich so gut wie nichts von dem, was zu der Ernährung passt. Also lasse ich es mir das meiste von der Post nach Hause bringen. Da ich kein Auto besitze, ist das sogar ein Vorteil für mich.

Schwierig wird es natürlich, wenn man sich gerne mit Freunden im Café oder sonstwo zum Essen treffen möchte. Da hierzulande fast alle Gerichte in irgendeiner Form auch Gluten beinhaltet, kann man diesen Aspekt eines Treffpunktes sozusagen vergessen. Aber das findet bei mir ohnehin nur sehr selten statt, so dass ich denke, es bedeutet keine besondere Einschränkung für mich, die sich nicht auf eine andere Art lösen lässt.

Es kostet natürlich mehr. Meine Söhne haben mich schon für verrückt erklärt, als sie mit mir einkaufen waren und die Preise meiner Lebensmittel sahen. Aber ich bin bis jetzt ganz gut damit gefahren, nicht alles, was ich tue, vom Geldwert her zu beurteilen. Den Wert der Dinge, die ich tue oder habe, möchte ich von der Lebensqualität her beurteilen. Und die Qualität hat sich, für mein Empfinden seitdem gebessert.

Es schneit mal wieder. Ich wünsche mir nun nur noch zur Verbesserung meiner Lebensqualität den Frühling herbei. 
Schönes Wochenende euch allen.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Noch ein wenig vom Urlaub ...

...habe ich jetzt erst von meinem Handy auf den PC geschickt und finde es schön als Erinnerung.
Wie man auf dem oberen Video hören kann, ist das die Waldquelle von Bötersheitm ... und der Wasserfall, der am Anfang des Waldes dorthin ist.

...ruhiges Blubbern ...

....dynamisches Rauschen ....