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Samstag, 29. Juni 2013

Mein neues Zuhause

Der Blick nach rechts vom Balkon aus ...
...nach links ...
...und geradeaus...
Rechts die Kirche ist die, in der ich arbeite. 
Kann vom Balkon aus die Kirchturmuhr sehen.

Ein paae Tage war ich nun auch noch im Norden, weil meine Tochter spontan die Idee hatte, mit mir nach Kiel zur Kieler Woche zu fahren mit dem Auto. Wir haben bei meinen Söhnen, die im Hamburger Umland wohnen, Zwischenstopp gemacht, hin und zurück. 
Ein kleiner Blick in den Segelhafen ...
... und hier waren wir für zwei Tage untergebracht, in Kalifornien an der Ostsee, ca. 25 km von Kiel entfernt...

Ich habe noch bis Mittwoch Urlaub. Den brauche ich, um etwas Ordnung in mein Chaos in der neuen Wohnung zu bringen. Ich hoffe, in der Zeit kommt noch der Elektriker, um den Durchlauferhitzer zu reparieren oder auszutauschen. Denn ich habe kein warmes Wasser dort. Duschen ist etwas unbequem, wenn man erstmal Wasser kochen mus, dann gemischt mit kaltem Wasser in Kübeln über mich gießen. Geht zwar auch, aber ist etwas aufwändig. 
Mit der Waschmaschine muß ich mir auch etwas einfallen lassen, da meine jetzige doch nicht ins Badezimmer passt. Die Türe geht nicht mehr zu. 
Aber das kann mir die Freude an der neuen Wohnung nicht nehmen. Es ist bis jetzt die schönste Wohnung, die ich je hatte. Schon wegen dem Ausblick und den Balkon, auf dem ich zur Zeit meine Mahlzeiten einnehme und oft bis in die Nacht dort sitze und genieße. 
Internet ist noch das mobile, aber das klappt ja auch ganz gut. Bekomme am Dienstag das richtige. Mußte den Vertrag weiter führen, weil der heutzutage immer zeitgebunden ist. 
Ich grüße alle Leser hier herzlich!



Donnerstag, 6. Juni 2013

Sendepause

Bin jetzt in Umzugsaktionen und deshalb weniger im Internet. Werde hier demnach auch weniger aktiv sein. 
Also, nicht wundern, wenn eine Zeitlang hier nichts zu lesen erscheint oder ich nicht in anderen Blogs kommentiere.

Kann natürlich auch sein, dass mir im Gewühle solche zündenden Gedanken kommen, dass ich denke, ich müsste die unbedingt aufschreiben um sie nicht zu vergessen. Ansonsten tauche ich eine Weile unter.

Bis später dann ....  ☼ 

Montag, 3. Juni 2013

Überschwemmung

Ich schreibe eben einen Brief und erwähne die Überschwemmungen in der Umgebung (von der ich natürlich nicht betroffen bin). Und als ich schreibe, dass auch Keller ausgepumpt wurden (natürlich nur in der Umgebung) denke ich auf einmal: "Keller ??" ... ich habe doch auch einen. Einen, von dem wir wissen, dass er schon normal feucht ist und in den ich schon einige Tage nicht mehr reingeschaut habe.

Ich geh sofort runter um festzustellen, dass etwa 10 cm von der "Flut" auch dort herumsteht. Habe direkt meinen Vermieter besucht und der kam sofort um nachzuschauen. Dort unten ist glücklicherweise schon eine Pumpe angebracht, an welcher wohl nur nicht hoch genug den Schwimmer eingeschaltet war. Die hat mein Vermieter dann  noch mit der Hand betätigt und das meiste ist abgelaufen. Jetzt ist nur noch eine Pfütze dort übrig.


Weil ich demnächst wieder umziehe, hatte ich glücklicherweise schon den größten Teil der brauchbaren Sachen rausgeholt und ganz viele leere Kartons kürzlich zum Müll gebracht, mithilfe meiner Tochter. So war der Schaden nicht so groß, bis auf einige Sachen, die nass und schmutzig wurden.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Mit der richtigen Blickrichtung ans Ziel kommen.

Heute habe ich ein Brot gebacken. Da ich seit einiger Zeit glutenfrei lebe, ist das Brot auch aus passendem Mehl gemacht. So schmeckt es aber nur ganz frisch wirklich gut, finde ich. Oder dann frisch getoastet. Darum habe ich mein Brot heute gleich nachdem es abgekühlt war, in Scheiben geschnitten und zum großen Teil in den Gefrierschrank gepackt um es scheibenweise wieder rauszunehmen und zu toasten, wenn ich es brauche.  

Beim Brot schneiden fällt mir immer ein, dass es mein Vater war, der es mir beigebracht hat, dass die Scheiben schön gerade und die richtige Stärke haben. Zumindest habe ich es bei ihm erst kapiert. Genauso hat er mir auch gezeigt, wie man die Taschen so packt, dass möglichst viel reinpasst und nichts dabei kaputt geht. 


Ich erinnere mich, dass ich das später manchmal auch gesagt habe, was ich von meinem Vater gelernt habe. Dann war meine Mutter oft fast beleidigt, weil sie meinte, sie habe diese Dinge mir doch viel öfter gezeigt, als mein Vater. Aber bei ihr habe ich es eben nicht wirklich kapiert. Ich wusste nur immer, dass ich es falsch machte.


Und daran lag es wahrscheinlich auch. Weil meine Mutter immer erst viel darüber redete, wie man es nicht machen sollte. Und wenn sie dann sagte, wie es richtig sein soll, dann ging das hinter dem ganzen Falschmeldungen unter. Während mein Vater immer ganz praktisch, mit wenig Worten aber indem er es vormachte, zeigte. 


Als ich schon Kinder hatte und meine Eltern mal besuchte, in einem Ort den ich noch nicht kannte, erinnere ich mich, dass es mir einmal genauso ging, so dass mir der Schwachpunkt dabei erst richtig auffiel. Da hatte meine Mutter mir nämlich einen Weg beschrieben, den ich gehen sollte um zu einem bestimmten Ziel zu kommen.  Dabei erzählte sie soviel von den Wegbiegungen, die dazwischen lagen, die ich aber nicht nehmen sollte, dass ich mich unterwegs nicht mehr erinnern konnte, wie nun der richtige Weg war und prompt auch den falschen Weg nahm.


Heute dachte ich so, dass es mit den Glaubensdingen wohl auch bei vielen Menschen so läuft. Da beschäftigt man sich überwiegend mit den Dingen, die man nicht tun sollte und bemüht sich um die Vermeidung von Fehlern. Damit ist man so beschäftigt, dass man den Weg, wo es lang geht, nicht mehr findet und den Sinn des Lebens nicht mehr findet. 


Dazu fällt mir eine Passage aus der Bibel ein, aus Hebräer 12, wo ein guter Ratschlag steht, wem wir zuschauen können dabei, was er uns vorgelebt hat:


"......lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens ....."


Ich denke, wenn wir danach unsere Blickrichtung einstellen, dann finden wir den richtigen Weg für uns. Das permanente Schauen auf die eigenen Fehler bewirkt nur, dass wir uns um uns selbst drehen und das Ziel aus den Augen verlieren.