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Dienstag, 11. Februar 2014

Botschaften in Naturereignissen

Bei einer Diskussion im Forum um Naturereignisse und deren Deutung fielen mir wieder zwei Ereignisse ein, die mir "göttliche Botschaften" vermittelten.

In einer Situation war, in der ich mich sehr alleine fühlte, betete ich zu Gott und schaute dabei zufällig aus dem Fenster. Dort sah ich am Himmel eine Wolkensäule. Die schien, als wenn sie von der Erde zum Himmel gehn. Es war sonst total wolkenfreier Himmel. Nur diese eine Wolkensäule. Während ich diese Wolke anschaute, fiel mir die Wolkensäule ein, in der Gott das Volk Israel begleitete in der Wüste. In dem Moment fühlte ich mich von Gott berührt, mit der Botschaft: du bist nicht alleine. Ich fühlte mich nicht mehr alleine. Die Wolkensäule war kurz darauf wieder weg. -

Das zweite Ereignis geschah, als ich gerade (mal wieder) im Umzugsstress war. Durch unvorhergesehene Umstände war ich plötzlich wohnungslos geworden und bekam von einer Freundin die Einladung, bis zur Klärung der Wohnungsverhältnisse bei ihr im Gästezimmer zu wohnen. Meinen Hausrat durfte ich in der Zwischenzeit zum Teil in dem Keller ihrer Wohnung und zum Teil in meiner Freikirchengemeinde unterstellen, in der ich auch gerade einen 1€-Job machte.- Die Situation war für mich schon durch die plötzliche Wohnungslosigkeit auch für mein Glaubensleben ziemlich verunsichernd. Aber ich hatte diese unvorhergesehene Situation als Anlass genommen um meine nächste Wohnung nun direkt in Süddeutschland zu suchen, was ohnehin ein fernes Ziel von mir war. -
Noch mehr verunsichernd war dann aber, als meine Helfer mit dem Auto kamen, um die Sachen im Keller der Gemeinde unterzustellen. Da fing nämlich gerade ein solches Unwetter an, dass man den Eindruck hatte, die Welt geht gerade unter. Es war so, als wenn alle Schleusen des Himmels sich öffneten und mir ihren "Segen" gaben, den man in diesem Ausmaß eher als "Fluch" verstehen konnte. Wir zogen unsere Aktion aber durch, weil die Helfer auch sonst in Zeitdruck waren. Meine Freundin, welche dabei mitmachte, sagte dann im Auto ganz vorsichtig zu mir: "Meinst du wirklich, dass du das Richtige tust?"
Während wir die Sachen in den Keller der Gemeinde verfrachteten, verzog sich das Unwetter ganz langsam. Und auf einmal rief meine Freundin nach mir, ich solle doch ganz schnell mal herkommen. Sie stand am Hinterausgang des Gemeindehauses. Und von dort aus sah man einen vollendeten Regenbogen am Himmel. Der ging von einem Ende zum anderen und verband scheinbar den Himmel mit der Erde.
Dieses Ereignis hat mir für meine zukünftigen Aktionen ganz viel Frieden ins Herz geschenkt. Sie war für mich die Botschaft von Gott: "Hab keine Angst, ich bin bei dir, überall wo du hingehst."

Klar, die Naturereignisse sind erklärbar. Auch ohne meine momentane Lage. Man kann das ganze natürlich als Zufall betrachten. Aber es ist die Häufung solcher Fälle, der unterschiedlichsten Zeichen gerade zur rechten Zeit, die mir immer mehr vermitteln, dass Gott durch alle möglichen natürlichen Ereignisse, welche gerade zur richtigen Zeit vor meinen Augen passieren, ganz persönliche Botschaften sendet. Ich hatte zuvor und auch währenddessen mit Gott geredet und traute ihm zu, dass er mir eine Botschaft senden kann, so wie ich sie gerade brauche.

2 Kommentare:

  1. deine erzaehlung hat mich jetzt sehr beruehrt. ich selbst habe so etwas noch nie erfahren duerfen. aber ich muss dazu auch sagen, dass ich nicht religioes bin und auch nicht bete. aber ich finde solche zeichen von gott wirklich staerkend und troestend fuer die seele.

    meine mutter hat immer gesagt: wenn die not am groessten ist, ist gott am naehsten. ich hatte mich immer gefragt was sie damit wohl meinte. ich habe oft darueber nachgedacht, heutzutage denke ich immer noch an das was meine mom damals zu mir gesagt hat. vielleicht verlaesst einen gott gar nicht, vielleicht sind wir es selber die ihn verlassen und nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen oder ihn nicht akzeptieren. langsam kommt der glaube wieder zu mir zurueck und ich denke gott ist da, wenn man ihn in sein herz laesst!

    ich gruesse dich ganz lieb
    Sammy

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    1. Liebe Sammy,
      "Gott ist dir näher als du denkst", das ist ein Spruch, den ich immer mal wieder gerne in den Schaukasten meiner Kirche schreibe. Der Spruch passt eigentlich immer. Weil Gott da ist, wie du ja auch ganz richtig bemerkt hast.
      Auch wenn wir ihn verlassen und aus den Augen verlieren, ist er immer noch da.
      Ich finde es schön, wenn auch dein Glaube zu dir zurückkehrt. Denn auch das ist eine Berührung von Gott, die dies auslöst.
      Ich wünsche dir auf deinem Weg immer mehr auch die Erfahrung, dass du nie alleine bist und Gott immer ansprechbar ist - wo auch immer du dich gerade befindest.

      Liebe Grüße von mir zu dir ☺

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