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Mittwoch, 13. November 2013

Gott und die Wissenschaft

Letzte Woche habe ich lange Diskussionen gehabt mit jemandem, der einen starken Wissenschafts-Glauben hat. Er sagt, er habe Gott sein Leben lang gesucht und nicht gefunden. Ich fand es interessant, dass mir viele Antworten zu seinen Fragen eingefallen sind. Das hat sich bei mir, gegenüber früher, also vor ein paar Jahren, geändert. Einen Abschnitt meiner Antworten möchte ich hier nochmal festhalten. Weil für mich so faszinierend war, dass ich einen Satz nach dem anderen schrieb und jeweils nicht wusste, welchen Satz ich als nächstes schreiben würde.
Meinen Diskussionspartner überzeugen offenbar Zahlen mehr als Erfahrungen. Wenn also 50 % gegen 50% wären, dann wäre es für ihn schon sehr fraglich. Also 1000 Wissenschaftler gegen 20 Gläubige wäre überzeugend....so ungefähr.
Er stellte die Frage, ob ich mir immer 100 %-ig sicher sei, dass es Gott ist, der mir Antwort gibt. Dagegen setzte er einen Geisteskranken, der sich für Napoleon hielt und fragte mich, ob nicht meine Erfahrungen auch nur Einbildung sein könnten.

Meine Antwort:

Ich stehe eben nicht so auf Zahlen wie du. Für mich sind nicht Zahlen überzeugend, sondern das was mir zu Lebensqualität verhilft und soweit ich es beurteilen kann, auch zu Lebensqualität für andere Menschen. 

Wenn ein Geisteskranker zum Psychiater geht, dann findet der Psychiater auch den Zugang zu diesem Menschen erst einmal, indem er ihm zustimmt. Selbst wenn er es anders weiß. 

Und dann fragt man sich, was denn daran gefährlich sein sollte, wenn jemand sich für Napoleon hält. Solange er keinen Krieg verursachen will, sondern nur den Namen tragen will, schadet es nicht. 

Es ist egal, ob ich meine, ich sei Napoleon (was ich natürlich nicht meine). Gott kommt mir auf meinem Weg entgegen und überzeugt mich da, wo ich stehe. 
Dabei tut es der Gottesbegegnung keinen Abbruch, ob noch irgendwer anderes glaubt, dass ich wirklich Napoleon bin. 

Letztendlich hat jeder Mensch irgendeine Macke. Viele Menschen halten sich für jemand, der sie nicht sind. Das ist für Gott kein Hindernis, sich den Menschen zu offenbaren. Ob der Mensch nun hochgebildet und mehrere Doktortitel hat oder ein armer Irrer, der nur am Rande der Gesellschaft steht und kaum mitbekommt, was da so abgeht. Alle kann Gott so ansprechen, dass sie von ihn berührt werden. 

Und DAS ist es, was mich überzeugt. Dass Gott nicht abhängig ist von den Werten und Normen der Menschen. 

Das sind übrigens nicht nur leere Phrasen, ohne Hintergrundwissen. So erlebe ich Gott seit vielen Jahrzehnten. Vielen Menschen bin ich begegnet, allen Couleurs, die Gottesbegegnungen hatten und in eine Beziehung zu ihm getreten sind. Das sind meine Beweise, die ich viel überwältigender finde, als viele Dinge, die Wissenschaften hervorbringen. 

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