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Montag, 4. Februar 2013

Falscher Film, oder was?

"Jeder hatte schon einmal das Gefühl, im falschen Film zu sein"  ... so fängt die Inhaltsbeschreibung des Buches an, welches ich gerade lese (s.die beiden vorige Einträge). Ein Satz, der mir sofort vermittelte, dass dieses Buch für mich ein Gewinn sein könnte. Denn das Gefühl kenne ich ...

Jeder baut sich mehr oder weniger seine eigene Welt. Der Autor vergleicht seine Aussagen ab und zu mit dem Film "Trumann-Show". Er selbst ist Psychater und Psychotherapeut, hat Medizin, Philosopie und Theologie studiert.

Interessant ist, dass er mit seinem aufzeigen von Scheinwelten nicht gegen den Glauben an Gott ist - sondern genau das Gegenteil. Er "beweist" anhand von Wissenschaften, dass die "Guten" dieser Kategorie immer genau wissen, dass ihr Wissen begrenzt ist. Und dass gerade Wissenschaftler zum großen Teil eher an Gott glauben als die Existenz desselben auszuschließen.

Noch habe ich das Buch nicht durch. Aber es ist schon bis jetzt sehr interessant und hilfreich für mich. Gerade da, wo ich mir auch gerne eine Welt fixieren möchte, die mir gefällt, weil sie schöner zu sein scheint, als die Wirklichkeit. Ich beginne zu ahnen, dass gerade die Augenblicke, die mir das Gefühl geben, im falschen Film zu sein, den Sinn darin haben, mich wieder zurück in die reale Welt zu führen - um gerade darin auch Gott begegnen zu können.


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